Freitag, 27. März 2009

Licht an!

Warum stellen immer wieder viele Menschen ihr Licht unter den Scheffel? Ist es wirklich nur die deutsche Erziehung oder gutes Benehmen? Und wem nützt es? Es geht ja nicht darum größenwahnsinnig zu sein, sondern darum sich seinen Ängsten zu stellen. In ihnen stecken wichtige Hinweise, die wie Wegweiser sein können.
Aber, warum lassen sich so viele von sich selbst, der Umwelt, anderen Menschen (und was weiß ich noch) in ihrem Sein ausbremsen? Das Bewusstsein ein wichtiger Teil des Ganzen zu sein (Mandela nennt dies im Folgenden "Gott") bleibt hier dann leider auf der Strecke... zu erkennen welcher Teil der zutiefts eigene ist und ihn zu er-füllen ist sicherlich eine Antwort. Dieser Text aus der Antrittsrede von Nelson Mandela im Jahr 1994 ist für mich immer wieder hilfreich dabei:

Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind,
unsere tiefste Angst ist,
dass wir unermesslich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Wir fragen uns:
"Wer bin ich eigentlich,dass ich leuchtend, hinreißend, begnadet und phantastisch sein darf ?"
Wer bist du denn, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Wenn du dich klein machst,dient das der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,
wenn du schrumpfst,
damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren,
um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns:
Sie ist in jedem Menschen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen wollen,
geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun
andere befreien.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende! Marianne

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